Donnerstag, 16. Januar 2014

[Rezension] Virtuosity , Liebe um jeden Preis

© Cover: Luebbe.de

Jessica Martinez – Virtuosity, Liebe um jeden Preis
Originaltitel: Virtuosity
Teil : Einzelband
Verlag: Boje
Genre: Jugendbuch
Erschienen: 17. Februar 2012
Seiten: 253
Preis (Hardcover) : 12,99 €
ISBN: 978-3-414-82322-9
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Darum gehts:
Die siebzehnjährige Carmen ist ein Star. Sie tourt mir ihrer Geige durch die Welt und spielt überall vor ausverkauften Konzertsälen. Doch die Konkurrenz ist hart. Beim Guarneri-Wettbewerb treten Jungstars aus den verschiedensten Ländern gegeneinander an - und nur der Sieg zählt.Carmen steht unter Druck, den sie nur noch mit Tabletten in den Griff bekommt. Doch dann lernt sie Jeremy kennen, ihren ärgsten Konkurrenten um den Sieg. Und obwohl Carmen weiß, dass sie sich vor ihm in Acht nehmen sollte, fühlt sie sich unwiderstehlich zu ihm hingezogen. Für Carmen ist die Zeit gekommen, sich zu entscheiden: Setzt sie auf Sieg oder auf die Liebe ...© Luebbe.de


Das Cover:
Das Cover ist in Lilatönen gehalten. Man erkennt Carmen hinter ihrer Geige. Insgesamt ein wirklich schönes Cover.

Meine Meinung:
Carmen ist mit ihren 17 Jahren schon ein richtiger Star, hat sogar schon ein Grammy gewonnen und tourt mit ihrer Geige durch die ganze Welt. Der größte und wichtigste Wettbewerb steht ihr allerdings noch bevor: der Guarneri-Wettbewerb. Carmen sieht in den anderen Teilnehmern nicht wirklich eine Konkurrenz, abgesehen von einem. Jeremy. Die beiden Konkurrenten lernen sich jedoch unerwartet näher kennen und es entwickeln sich Gefühle zwischen den beiden. Schließlich müssen sie sich für die Liebe oder den Sieg entscheiden, denn beide wissen, dass sie nicht beides haben können.
Virtuosity beginnt mit einem Prolog der einen Rahmen mit dem Ende bildet. Den Prolog fand ich schon echt heftig, denn man erkennt schon direkt den Druck unter den Carmen leidet. Danach fand ich es ein bisschen schwer in die Geschichte reinzukommen. Die Umgebung wird nur sehr oberflächlich beschrieben und es bedarf sehr viel Vorstellungskraft. Auch mit vielen Namen konnte ich anfangs nicht wirklich was anfangen. Erst spät hab ich bemerkt, dass sie ihre Mutter mit ihrem Vornamen anspricht. Das musikalische Talent von Carmen wird sehr ausführlich beschrieben, leider konnte ich nicht wirklich viel damit anfangen, was aber daran liegt, dass ich nicht wirklich musikalisch bin und mich nicht wirklich in die Gefühlslage, in der sich Carmen auf einer Bühne befindet, hineinversetzten kann. Im weiteren Verlauf wurde auf mehr Details eingegangen und ich hab gerne weitergelesen. Auch die Charaktere waren zum größten Teil sehr gut ausgearbeitet. Ich glaube ich hatte noch nie so viel Wut auf einen Charakter, wie auf die Mutter von Carmen! Carmen kann einem da wirklich leidtun. Die Beziehung von Carmen und Jeremy fand ich wirklich süß und man konnte sehr gut mit Carmen mitfühlen. Das Ende war nicht wirklich überraschend und sehr offen.

Bewertung:
Für mich war „Virtousity“ leider nur mittelmäßig. Es ist zwar wirklich erschreckend, mit was die junge Carmen alles klar kommen muss und auch die Liebesgeschichte ist wirklich schön, aber ich denke die Geschichte kann sich erst richtig entfalten, wenn man selbst Musiker ist. Wie schon gesagt wird auf die Musik sehr ausführlich eingegangen und Carmens Gefühle auf der Bühne werden sehr detailliert dargestellt. Das ermöglicht Musikern wahrscheinlich sich mehr in Carmen hineinzuversetzen, als ich es konnte. Ich vergebe 3 von 5 Sternen für „Virtousity“.

1 Kommentar :

  1. Hallo Lisa!
    Ich habe dich und Patricia für den Unter 200 Follower TAG getaggt: http://be-brave-read-books.blogspot.de/2014/01/unter-200-follower-tag.html#more

    Vielleicht wollt ihr ja mitmachen, bin sehr gespannt auf eure Antworten :)

    Liebste Grüße,
    Maike

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