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Enders - Lissa Price
Originaltitel: EndersTeil: 2
Verlag: ivi
Genre: dystopie/Science fiction
Erschienen: 2013
Seiten: 352
Preis: 15,99€
ISBN: 9783492702645
Leseprobe :)
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Lissa Price
Darum gehts:
Die 16-jährige Callie lebt in einer Welt, in der
eine unheimliche Katastrophe alle getötet hat, die nicht schnell genug
geimpft werden konnten – nur sehr junge und sehr alte Menschen haben
überlebt. Während die Alten ihren Reichtum seitdem stetig mehren,
verfallen die Jungen einer anscheinend ausweglosen Armut. Die einzige
Möglichkeit für die jugendlichen Starters, an Geld zu kommen, war
bislang die Body Bank. Dort konnten sie ihre Körper an alte Menschen
vermieten, um so ihr Überleben zu sichern. Callie ist es gelungen, die
Machenschaften des skrupellosen
Instituts zu stoppen. Doch nun sieht sie sich einer
viel größeren Gefahr gegenüber: Der Old Man, der mysteriöse Leiter der
Body Bank, ist entkommen und trachtet Callie nach dem Leben. In einer
erbarmungslosen Jagd wird ihr klar, dass das Geheimnis des Old Man
dunkler ist, als sie es jemals erahnen konnte. Denn der Schlüssel dazu
liegt in ihrer eigenen Vergangenheit verborgen.
Wie auch das erste Cover ist dieses hier ziemlich schlicht gestaltet. Allerdings ist hier nun fast alles weiß. Das Gesicht des Mädchens ist aber wieder nicht zu erkennen. Wirklich gelungen finde ich dieses Cover nicht. Es ist langweilig und trist und verrät nicht sonderlich viel um was es in diesem Bucht geht. Man erkennt aber wieder gut, dass es sich um science fiction bzw. eine Dystopie handelt.
Meine Meinung:
Dieses Buch fing langweilig an, ging langweilig weiter und endete langweilig. Entschuldigt, dass ich es so sagen! Aber es ist wirklich so. Ich bin kein Fan von Dystopien und auch nicht sonderlich von science fiction. Die Geschichte dieses Buches ist eigentlich wirklich nicht schlecht. Die ganze Idee wegen des Körpertausches und Gedankenaustausch... Ich finde das wirklich cool aber es hapert an der Umsetzung. Viele Stellen in diesem Buch sind viel zu lang und ausgedehnt, was es manchmal echt langweilig macht. Außerdem frage ich mich, warum Blake und Emma als Figuren im ersten Buch vorgestellt wurden. Blake wurde als Marionette benutzt und Emma? Emma ist eine Figur die man gut hätte weglassen können. Gut, dann hätte Helena keinen Grund so gegen Prime zu hetzen aber Emma ist unnötig. Vieles in diesem Buch kommt immer so zu einem abruptem Ende und man denkt sich deswegen: Naja wenn das jetzt eh schon wieder ganz anders wird und so, wieso schreiben Sie das dann auch Lissa?
Außerdem ist es so, dass viele Handlungen etwas unverständlich sind und das hemmt das Lesevergügen leider sehr. Manche Handlungen wirken auch sehr gezwungen, als müsse Lissa nun eine Antwort auf eine Frage geben und gewisse Handlungsstränge erklären und söge sich den größten Mist aus den Fingern, damit es auch ja irgendeinen Sinn ergibt, was die Hauptcharaktere gerade tun oder nicht tun.
Außerdem ist es so, dass viele Handlungen etwas unverständlich sind und das hemmt das Lesevergügen leider sehr. Manche Handlungen wirken auch sehr gezwungen, als müsse Lissa nun eine Antwort auf eine Frage geben und gewisse Handlungsstränge erklären und söge sich den größten Mist aus den Fingern, damit es auch ja irgendeinen Sinn ergibt, was die Hauptcharaktere gerade tun oder nicht tun.
Auch hier ist das Ende wieder sehr abrupt, und einiges bleibt meiner Meinung nach unklar. Was mich auch stört ist, dass am Ende nochmal soooooooooooo viel aufgedeckt wird. Es wirkt erneut so, als ob Lissa Price im letzten Moment aufgefallen ist, dass sie nur noch drei Kapitel schreiben darf. Die Charaktere vorallem Callie gehen mir eigentlich nur noch auf den Geist. Ständig wird von ein und dem selben geredet und immer wieder gibts gleiche Probleme. Ich habe das Gefühl, dass SEHR viele Charaktere in Büchern Kommunikationsschwierigkeiten haben. Und in jedem Buch denkt man nur: Wirklich? Muss das sein? Kannst du nicht deinen Mund aufmachen und mit ihm/ihr darüber reden? Die Antwort scheint leider immer die selbe zu sein...: "Nein ich kann nicht, wahrscheinlich empfinder er/sie sowieso nichts für mich...." und in Wirklichkeit ist es doch genau andersrum.
Zuletzt muss ich sagen, nervt mich Callies Sturheit und Eigensinnigkeit und Hang zum dramatischen. Wenn Leute etwas besser wissen als sie, wird sie es trotzdem so machen wie sie will auch wenn alle dadurch in Gefahr geraten.
Zuletzt muss ich sagen, nervt mich Callies Sturheit und Eigensinnigkeit und Hang zum dramatischen. Wenn Leute etwas besser wissen als sie, wird sie es trotzdem so machen wie sie will auch wenn alle dadurch in Gefahr geraten.
Ich verteile diesem 2. Teil 2 von 5 Sternen.
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