Donnerstag, 24. Juli 2014

[Rezension] Die Helden des Olymp - Der verschwundene Halbgott - Rick Riordan

Die Helden des Olymp - Der verschwundene Halbgott - Rick Riordan

Originaltitel: Heroes of Olympus: The Lost Hero
Verlag: Carlsen
Genre: Fantasy
Erschienen: 2010
Seiten: 587
Preis: 17,90€
ISBN: 978-3-551-55601-1




Darum gehts:
Jason erinnert sich an gar nichts – nicht einmal an seine besten Freunde Piper und Leo. Und was hat er in Camp Half-Blood zu suchen, wo angeblich nur Kinder von griechischen Göttern aufgenommen werden? Zu allem Überfluss gehören die drei Freunde laut Prophezeiung zu den legendären sieben Halbgöttern, die den Olymp vor dem Untergang bewahren sollen. Kein Problem – Leo treibt einen mechanischen Drachen als Transportmittel auf und los geht’s! Und dann gilt es auch noch einen seit längerem verschwundenen Halbgott zu finden, einen gewissen Percy Jackson ...


Das Cover:
Es ist ein Fantasyroman und das sieht man auch sehr deutlich am Cover. Würde ich die Rick Riordan Romane wie "Percy Jackson" nicht gelesen haben und dadurch diese Reihe kennengelernt haben, hätte ich diese Bücher wahrscheinlich auch nie gelesen. Aber dem ist Gott sei Dank nicht so. Vorne auf dem Cover sind ein großer Metalldrache (Festes) und ein Halbgott abgebildet. Es könnte Leo sein, weshalb kann ich leider nicht verraten weil ich sonst etwa Spoilern würde, oder es ist Jason, was Sinn machen würde, da er die Hauptfigur dieses Romans ist. Der Himmel ist mit dunkelblauen Wolken verhängen und schwarze Vögel fliegen am Himmel. Durch eine Wolke scheint jedoch die Sonne zu scheinen, oder es sind Blitze... 
Das Cover passt zum Inhalt des Buches und spiegelt klar und deutlich wider, was es für eine Art Roman ist. Jedoch denkt man dadurch auch leicht, dass das Buch eher für jüngere Kinder ist. Aber auch ältere Leute, können dieses Buch gut lesen!!!

Meine Meinung:
Rick Riordans Schreibstil ist hier genauso wie bei den Percy Jackson Büchern, was einfach wunderbar ist. Auf einfache Art und Weise, schafft es Riordan, den Leser immer wieder zum lachen zu bringen. Wie auch in der Percy Jackson Reihe, ist in jedem Kapitel ein neues Abenteuer zu bestreiten. Manchmal nervt das, ich gebe es zu, aber auch besser als wenn die ganze Zeit nichts passiert und alle Unglücke erst am Ende kommen. Was mich jedoch gestört hat, war die Beziehung zwischen Piper und Jason. Immer ein Hin und Her. Sollen wir es versuchen oder nicht?! Ich weiß nur nicht ob er es genauso fühlt wie ich.... blablabla. Das GANZE Buch über. Er findet sie mega hübsch und sie ihn ebenfalls und dennoch ist immer was dazwischen. Das fand ich echt anstrengend. Ansonsten ist diese Geschichte genauso toll wie Percy Jackson und man lernt nun auch die römischen Götter kennen. Das gute an diesen Büchern ist, das Riordan wirklich viel recherchiert und man wirklich einiges über die antiken Gottheiten lernen kann. Im Lateinunterricht war mir das öfter eine Hilfe, und auch in Filmen oder Büchern, wo diese mal vorkommen, weiß ich oft mehr als die, die diese Bücher nicht gelesen haben. 

Alles in allem vergebe ich diesem Buch 3 von 5 Sternen. Abzug gibt es für das Cover und dieses "liebes Hick-Hack" weil man absehen kann, dass Jason und Piper sowieso am Ende zusammenkommen werden.


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