Montag, 15. September 2014

[Rezension] Selection - Die Elite - Kiera Cass

Cover: fischer

Selection - Die Elite - Kiera Cass

Originaltitel: The Elite
Teil: 2
Verlag: Fischer
Genre: Dystopie
Erschienen: 2014
Seiten: 384
Preis: 16,99€
ISBN: 978-3-7373-6242-9


Leseprobe :)

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Darum gehts:
Das ganz große Glück?
Von den 35 Mädchen, die um die Gunst von Prinz Maxon und die Krone von Illeá kämpfen, sind mittlerweile nur noch 6 übrig. America ist eine von ihnen, und sie ist hin- und hergerissen: Gehört ihr Herz nicht immer noch ihrer großen Liebe Aspen? Aber warum hat sich dann der charmante, gefühlvolle Prinz hineingeschlichen? America muss die schwerste Entscheidung ihres Lebens treffen. Doch dann kommt es zu einem schrecklichen Vorfall, der alles ändert.
Auch im zweiten Band der ›Selection‹-Trilogie geht es um die ganz großen Gefühle! Kiera Cass versteht es meisterhaft, das im ersten Band vorgestellte Liebesdreieck noch ein bisschen verzwickter zu machen und die Leserinnen gemeinsam mit America hin- und her schwanken zu lassen: Maxon oder Aspen? Aspen oder Maxon?

Das Cover:
Auch auf dem Cover des zweiten Bandes ist America zu sehen, welche wiedereinmal ein wunderschönes Kleid trägt, obwohl mir dieses nicht ganz so gut gefällt wie das erste. Oben rum sieht es nämlich ziemlich komisch aus, mit diesen komischen Stofflappen. Ansonsten gefällt es mir aber gut, weil es einfach gut zum Thema passt.

Meine Meinung:
Bei diesem zweiten Buch, habe ich mir erstmal überlegen müssen... liest du es oder nicht? Ich habe es mir dann ausgeliehen und gedacht: "Komm gib dem Buch eine Chance". Und das habe ich getan. Dann als ich fertig war, dachte ich... was genau fesselt mich so an dieser Geschichte? Die Charaktere sind es nicht unbedingt, denn wenn ich Maxon auch manchmal echt süß und charmant finde, habe ich mich nie in diesen Charakter verliebt wie zum Beispiel in Gideon von Rubinrot oder Jace von City of Bones. Er war mir nie sehr nahe und doch wollte ich, dass er mit America zusammenkommt. Was war es also wenn nicht die Charaktere? Ich denke, es ist die Tatsache, dass obwohl es eine Dytsopie ist, es nicht sonderlich darum geht. Es geht hier vielmehr um America und die Castingshow. Und das gefällt mir ist aber auch gleichzeitig ein Manko. Der Geschichte fehlen einfach so einige Ecken und Kanten um alles Handfester zu machen. Die Rebellen... WARUM genau gibt es sie? Südrebellen und Nordrebellen... Zumindest von einer Gruppierung wird etwas mehr erzählt. Aber nicht genug um wirklich sagen zukönnen, weshalb sie in diesem Buch vorkommen. Außerdem stört mich Maxons und Americas Verhalten manchmal zu sehr. Immer dieses HIN und HER. Da liegen sie sich in den Armen und im nächsten Moment kommt wieder irgendwas dazwischen -.- grr. Auch die Figur der Königin enttäuscht mich sehr. Sie ist ihrem Mann und König wie es scheind blind ergeben und toleriert alle seine Handlungen egal wie übetrieben sie sind. Vieles was America kritisiert, nimmt sie hin weil es nunmal ihre Pflicht als Königin ist und sagt America, sie müsse lernen als Prinzessin auch so zu handeln, weil das Volk zu ihr aufschaue und sie die Regeln nunmal einhalten müsse. Sie ist in meinen Augen eine sehr schwache Persönlichkeit und das finde ich schade. Ich hätte gerne eine Königin die etwas verändern will und es auch tut. Sie ist eine 4 also aus einer niedrigeren Kaste und weiß eigentlich wie es den Menschen dort geht.

Das Buch hat mich einige Male echt aufgeregt und genervt. Aber ich habe auch oft geschmunzelt und geschmachtet. Ich gebe diesem Teil der Reihe 3 Sterne :)






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