Freitag, 31. Januar 2014

[Rezension] Was ich dich träumen lasse

© Cover: loewe-verlag.de

Franziska Moll – Was ich dich träumen lasse

Originaltitel: /
Verlag: Loewe
Genre: Jugendroman, Liebesroman
Erschienen: 20.Januar 2014
Seiten: 256
Preis (Hardcover) : 14,95 €
ISBN: 978-3-7855-7845-2
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Darum gehts:

Ich hätte nichts dagegen, immer mit dir alleine zu sein. Wir würden uns auf die Nerven gehen. Stell dir vor, du wärst die einzige, der ich Witze erzählen könnte. Du würdest sie alle abkriegen. Das wäre mir egal. Wenn nur wir auf der Welt wären, wäre alles einfacher. Überschaubarer. Du reichst mir.
Elena hat ihr Glück gefunden – mit Rico. Doch ein schwerer Autounfall reißt Rico aus Elenas Leben in die Tiefen eines Komas. Tag für Tag zeigt Elena ihm nun, was das Leben für ihn bereithält, und wofür es sich lohnt, zurückzukommen: für ihre Liebe. Elena ist bis in die Tiefe ihrer Seele erschüttert. Ein Leben ohne Rico ist für sie nicht denkbar, nicht fühlbar. Wie kann sie Rico in der Schwärze seines Komas helfen? Dann findet sie auf seinem Computer eine Liste: die Top Ten der Dinge, die Rico vor seinem Tod noch erleben und tun wollte. Elena fasst einen Entschluss: Solange Rico nicht selbst sein Leben leben kann, wird sie seine Top Ten abarbeiten und ihm jeden Tag von ihren Erfahrungen berichten.
Ihr zur Seite steht ganz unerwartet ein hartgesottener junger Krankenpfleger, der für jede Gelegenheit den unpassendsten Spruch parat hat. Seine Freundschaft hilft Elena, Rico nah zu bleiben und die Hoffnung nicht aufzugeben. Sie weiß, es lohnt sich, bis zum Ende zu kämpfen. © loewe-verlag.de



Das Cover:

Das Cover ist sehr schlicht gestaltet, aber ich finde es trotzdem sehr schön, vor allem die Farben gefallen mir. Zudem passt es sehr gut zur Geschichte.

Meine Meinung:

Rico liegt im Koma, ihre große Liebe im Koma. Und Elena macht sich schreckliche Vorwürfe, nur wegen ihr ist Rico über die Straße gelaufen..Jeden Tag besucht sie ihn nun im Krankenhaus und hofft mit seinen Eltern auf ein baldiges Erwachen. Nebenbei hat sie noch mit ihrer alkoholabhängigen Mutter zu kämpfen. Als sie dann die Top Ten Liste der Dinge gefunden hat, die Rico vor seinem Tod noch erledigen will, beschließt sie die Liste abzuarbeiten.

Zu Beginn des Buches wurden meine hohen Erwartungen zunächst sehr gedämmt. Der Schreibstil war einfach sehr ungewohnt und man brauchte einige Seiten um sich einzulesen. Die Geschichte wird aus der Sicht Elenas erzählt und ihre Gedanken werden in Form von sehr kurzen Sätzen festgehalten. Sie erzählt aus der Gegenward und auch aus der Vergangenheit, wenn sie am Bett von Rico sitzt. Dabei handelt es sich meist um Gespräche zwischen den beiden. Auch die Gespräche aus der Vergangenheit sind in einem wirklich ungewohnten Stil geschrieben. Sobald man aber einmal drin ist, kann man die Geschichte sehr gut und schnell durchlesen. Elena fand ich zu Beginn sehr gefühlslos und ich war nicht wirklich begeistert von ihr, im Verlauf des Buches hat man eine andere Seite von ihr kennengelernt und man erfährt auch warum sie so ist. Auch Ricos Charakter baut sich erst im Verlauf der Geschichte richtig auf. Die Liebesgeschichte ist ganz süß, aber ich finde dass man wesentlich mehr hätte raus holen können. Erst am Ende wurde es so richtig gefühlvoll und es sind auch ein paar Tränen geflossen.

Bewertung:

Nach langen überlegen muss ich sagen, dass ich doch ein bisschen enttäuscht von dem Buch war. Ich habe einfach viel zu viel erwartet. Die Geschichte an sich war ganz okay, schön für zwischendurch. Ich vergebe 3 von 5 Sternen.
 

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